Click zum Vergrößern
MouseOver zum Vergrößern
Reiseliteratur
Reiseinfos
Cubas
berühmtester
Ferienort
braucht
nicht
viele
Worte.
Die
Zahlen
sagen
alles:
Mehr
als
50
Hotels
und
Ferien-Resorts,
mehr
als
15.000
Gästezimmer
und
wöchentlich
mehr
als
100
Landungen
von
Flugzeugen
aus
–
beinahe
–
aller
Welt
machen
Varadero
seit
Jahren
zur
unumstrittenen
Nummer
eins
der
cubanischen
Tourismusindustrie.
Über
30
Prozent
aller
Cuba-Urlauber
kommen
für
die
schönsten
Wochen
des
Jahres
sogar
ausschließlich
an
die
strahlend-weißen
Strände
der
Hicacos-Halbinsel.
Kein
Wunder:
Unter
den
tropischen
Ferien-Paradiesen,
die
sich
durch
Sonne,
Sand
und
Palmen
auszeichnen,
befindet
sich
Varadero
auf
Augenhöhe
mit
Cancún
auf
der
mexikanischen
Halbinsel
Yucatán
oder
Punta
Cana
im
Südosten
der
Dominikanischen Republik.
Wenngleich
der
8000-Seelen-Ort
deshalb
alljährlich
von
weit
mehr
als
einer
halben
Million
Touristen
besucht
wird
–
wer
Erholung
am
Meer
sucht
und
bereit
ist,
sich
zehn
Stunden
ins
Flugzeug
zu
setzen,
wird
dennoch
nicht
enttäuscht
sein.
Für
einen
unbeschwerten
Badeurlaub
ist
Varadero
mit
seinen
20
Kilometer
langen
Stränden
sicherlich
eine
gute
Adresse.
Allerdings
muss
man
wissen:
Mit
Otto-Normal-Cubanern
in
Kontakt
kommen
zu
wollen,
ist
in
der
Hotel-Zone
von
Varadero
ein
schier
hoffnungsloses
Unterfangen.
Abgesehen
vom
Hotel-Personal
sind
sie
hier
nämlich
eine
so
gut
wie
ausgestorbene
Spezies.
Anders
ist
es
im
alten
Ortskern
von
Varadero,
wo
es
eine
Handvoll
Sehenswürdigkeiten
und
jede
Menge
Unterhaltungs-
und
Einkaufsmöglichkeiten
gibt.
Entlang
der
Avenida
1ra,
der
Hauptstraße
und
Lebensader
des
8000-Seelen-Ortes,
wechseln
sich
Restaurants
mit
Märkten
ab,
kleine
Bars
mit
Verkaufsständen,
Autovermietungen
mit
Tourismusbüros
–
ganz
so,
wie
man
dies
auch
aus
anderen
beliebten
Urlaubsdestinationen
der Welt kennt.
Will
man
ein
bisschen
tiefer
eintauchen
in
das
Land
und
ein
bisschen
mehr
Atmosphäre
schnuppern,
ist
dies
schon
in
den
Ortschaften
Santa
Marta
und
Boca
de
Camarioca
möglich,
die
ebenfalls
zum
Großraum
Varadero
zählen
und
in
denen
man
tatsächlich
noch
das
ursprüngliche
Cuba
antrifft
–
mit
all
seinen
Unzulänglichkeiten
und
all
seinen
freundlichen
Menschen.
Und
selbst
die
Provinzhauptstadt
Matanzas
und
das
etwas
kleinere
Cárdenas
liegen
mit
Entfernungen
von
30
bzw.
elf
Kilometer
quasi
vor
der
Haustür.
Dort,
in
Cárdenas,
sprechen
viele
Einwohner
sogar
ein
recht
passables
Englisch,
weil
die
meisten
von
ihnen
in
den
Hotels
von
Varadero
in
Lohn
und
Brot
und
in täglichem Kontakt zu den Touristen stehen.
Varadero
London
Havanna
München